course.alt.type_seminar  Lernbegleitendes Feedback in der Hochschullehre

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Häufig wird die Leistung von Studierenden am Ende des Semesters mit einer Form von summativen Leistungsnachweisen (abschließend und benotet) bewertet. Auf dem Weg der Wissenserarbeitung sind die Studierenden für gewöhnlich aber auf sich allein gestellt und Dozierende haben über das Semester hinweg nur wenig bis keinen Einblick in den Wissensstand und deren Lernprozess ihrer Studierenden.
Studien haben gezeigt, dass sich regelmäßiges formatives Feedback (lernbegleitendes und meist unbenotetes Feedback) zum Leistungsstand positiv auf den Lernerfolg der Studierenden auswirkt. Eine einfache qualitative Bewertung wie „richtig/falsch“ ist aber nicht ausreichend, um nachhaltige Erfolge bei den Studierenden zu erzielen. Lernförderliches Feedback ist hingegen ein Prozess, bei dem die Studierenden Informationen über ihre Leistung/ihr Produkt erhalten und diese nutzen, um die Qualität ihrer Arbeit sowie ihre eigenen Lernstrategien zu verbessern.
Im Workshop werden elementare Aspekte aufgezeigt, wie Feedback lernförderlich gestaltet werden kann. Mit praxisbezogenen Übungen werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie es auf verschiedene Art und Weise in die Lehrpraxis eingebaut werden kann. Die Teilnehmenden lernen neben dem eigenen Feedback-Geben u.a. auch die Anleitung von Peer-Feedback (Studierende geben anderen Studierenden Feedback) als lernförderliche Methode kennen.
 
Dauer
0,50 Tage (4 AE)