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Die Sicherung von Lernergebnissen steht naturgemäß am Ende einer Lehrveranstaltung und des Semesters. Je näher das Ende einer Sitzung oder eines Semesters rückt, umso größer wird aber oftmals der Zeitdruck und damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Phase gar nicht stattfindet, die Veranstaltung keinen (richtigen) Abschluss findet, sondern „irgendwie“ zu Ende geht.
In diesem Workshop werden die didaktische Funktion und die Bedeutung des Abschlusses von Lehrveranstaltung(ssitzung)en für Lehrende und Studierende genauer beleuchtet. Mit Blick auf die verschiedenen Phasen des Lehrens und Lernens werden Möglichkeiten und Methoden thematisiert und ausprobiert, wie man die abschließende, zusammenfassende Phase gestalten kann, so dass die Lernergebnisse für Studierende und Lehrende sichtbar, bewusst und bewertbar werden.
Dabei stehen folgende Fragen im Zentrum:

• Warum ist es sinnvoll die Abschlussphase von Veranstaltungen explizit zu planen?
• Wie plant man am besten, dass der Abschluss nicht ausfällt?
• Welche Methoden eignen sich für die Ergebnissicherung und die Abschlussphase?

Ziele des Workshops sind, dass die Teilnehmenden…

• didaktische Funktionen von Abschlusssequenzen benennen können
• Planungsprinzipien eine Abschlussphase benennen können
• Zeitfresser in der Lehre identifizieren und Ideen für den Umgang mit ihnen entwickeln
• diverse Methoden der Ergebnissicherung und dem Abschließen von Veranstaltungen kennen und zielgerichtet auswählen können
• einige Methoden erleben und auszuprobieren

Im Workshop werden folgende Methoden eingesetzt: Input, Diskussion, (Selbst-)Reflexion, Gruppenarbeit, Simulationen.