Inhalt

Moderation ist eine Kernkompetenz für gelungene Lehre – sie kann dabei helfen, Studierende aktiv in die Seminargestaltung einzubinden, konstruktive Diskussionen zu leiten oder auch den Spannungsbogen über eine Lehrveranstaltung hinweg zu halten. Moderation kann auch insbesondere Prozesse in der Gruppe fördern – wenn die Studierenden als Lernpartner*innen in den Lernprozess eingebunden werden und dadurch selbst Verantwortung für ihr Lernen übernehmen. Lehrende können sich dann in der Rolle einer/s Coach auf die Gestaltung des Rahmens für diesen Lernprozess konzentrieren und gleichzeitig als Expert*in fachliche Impulse einbringen.
In diesem Workshop lernen Sie am ersten Workshoptag den Mehrwert einer coachenden Haltung kennen sowie verschiedene Moderationstechniken und -methoden, die Sie in der Lehre, aber auch in anderen Settings im Wissenschaftsalltag anwenden können, und Sie haben die Möglichkeit, diese in der Gruppe auszuprobieren. Zwischen den beiden Workshoptagen haben Sie Zeit, die Methoden in Ihrer Lehre zu testen. Am zweiten Workshoptag werden Sie Gelegenheit zum Austausch über Ihre Erfahrungen mit Moderation aus der coachenden Haltung haben und wir werden vertiefende Themen besprechen, die Sie selbst einbringen können. Zusätzlich können wir noch auf besondere Settings, wie etwa Methoden der Großgruppenmoderation zum Beispiel für Vorlesungen eingehen.