TÜ-25-12

Kreativität in der Hochschullehre: Vom Lernziel bis zur Prüfungsgestaltung

Inhalt
Wissenschaft ist mit der Schaffung neuen Wissens per Definition eine kreative Tätigkeit, aber auch in nahezu allen anderen beruflichen Kontexten ist Kreativität als Kompetenz zur Lösung von Problemen notwendig. Hochschullehre unterliegt einerseits bestimmten Rahmenbedingungen, die die Entfaltung studentischer Kreativität eingrenzen. Andererseits bietet sie jedoch immer auch Gelegenheiten, die Kreativität der Studierenden zu fördern. Dabei geht es um mehr als die bloße Anwendung von Kreativitätstechniken. Kreativität setzt vielmehr auch eine Eigenständigkeit im Denken, die Offenheit für Neues und die Fähigkeit, Unsicherheiten auszuhalten, voraus. Dem Ansatz des Constructive Alignments folgend lässt sich dies in entsprechenden Lernzielen, Lernaktivitäten und Bewertungen abbilden. In diesem Workshop werden die Teilnehmenden Gelegenheit haben, dies auf ihre eigene Lehre zu übertragen.
Lernziele
Die Teilnehmenden sind in der Lage,
  • die sechs Facetten der Förderung von Kreativität in der Hochschullehre vor dem Hintergrund der Anforderungen ihrer eigenen Disziplin zu bewerten.
  • Lernziele, Lernaktivitäten und Bewertungen zur Förderung der Kreativität ihrer Studierenden für die eigene Lehre zu entwickeln.
  • die Anforderungen an die Rolle der Lehrenden bei der Kreativitätsförderung zu analysieren.
Inhaltliche Stichpunkte
  • Kreativitätsförderung in der Lehre
  • Kreativität im Constructive Alignment
  • Rolle der Lehrenden in kreativitätsförderlicher Lehre
Hinweise
  • Dieser Workshop findet online statt.
Dauer
0.75 Days (6 AE)
Kosten
25.00 EUR