TÜ-25-15

Reflexionskompetenz bei MINT-Studierenden fördern

Inhalt
Häufig sind sowohl Studierende von schlechten Noten überrascht als auch Lehrende frustriert über die schwachen Leistungen der Studierenden bei Prüfungen. Lehrende stellen fest, dass Studierende oft ihre eigenen Kompetenzen und ihren fachlichen Wissensstand nur eingeschränkt selbst einschätzen können. Studierende wünschen sich häufig von den Lehrenden konkrete Lösungen und Anweisungen, anstatt Werkszeuge zur eigenständigen Problemlösung. Durch den Ausbau von Reflexions- und Problemlösungsfähigkeiten wird den Studierenden jedoch ein größerer und nachhaltigerer Studienerfolg sowie ein erfolgreicher Berufseinstieg ermöglicht.
Lernziele
Die Teilnehmenden
  • erkennen Voraussetzungen zur Förderung studentischer Selbstreflexion,
  • unterscheiden verschiedene Ebenen des Selbst-Monitorings und der Selbstregulation,
  • wählen Methoden aus, die die Reflexionskompetenz der Studierenden in Bezug auf die eigene Persönlichkeit und das professionelle Handeln sinnvoll fördern, und wenden diese an,
  • integrieren gezielt Reflexionsprozesse in den Studienverlauf, indem sie Lernziele für den Studiengang, die Studiengangschwerpunkte, einzelne Module und Lehrveranstaltungen anpassen.
Inhaltliche Stichpunkte
Im Workshop werden folgende Inhalte behandelt:
  • die Notwendigkeit der Förderung der Reflexionskompetenz bei Studierenden in Bezug auf die eigene Persönlichkeit und das professionelle Handeln
  • Hierarchiestufen des Self-Monitorings und der Selbstregulation
  • Voraussetzungen zur Ermöglichung studentischer Selbstreflexion
  • Kompetenzorientierte Lernzielformulierung und Constructive Alignment
  • Methoden zur Förderung der Reflexionskompetenz der Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit und das professionelle Handeln
Hinweise
Zielgruppe: Lehrende in MINT-Studiengängen
Dieser Workshop findet in Präsenz statt.
Dauer
1,00 Tage (8 AE)
Kosten
25,00 EUR