Inhalt
Es sind immer wieder dieselben Probleme, die Ihre Studierenden bei der Erstellung von Seminar- oder Abschlussarbeiten haben? Bei der Betreuung von studentischen Forschungsarbeiten begegnen Sie immer wieder den gleichen Herausforderungen?
In diesem Kurs stellen wir Ihnen eine didaktische Methode vor, um Probleme bei der Betreuung von studentischen Forschungsarbeiten systematisch anzugehen, und wenden diese auf konkrete Fragestellungen aus Ihrem Lehralltag an. Wir identifizieren gemeinsam verschiedene Hotspots im Forschungsalltag, bei denen Ihre Studierenden regelmäßig auf Hindernisse stoßen, weil ihnen noch entscheidende Kenntnisse oder Kompetenzen fehlen. Durch den interdisziplinären Vergleich mit Kollegen und Kolleginnen aus anderen Fachgebieten erarbeiten wir unser eigenes implizites Verständnis und disziplinspezifisches Vorgehen und lernen die Schwierigkeiten der Studierenden besser zu verstehen. Darauf aufbauend entwickeln wir Übungsmöglichkeiten für Studierende, um ihnen in Zukunft gezielt Hilfestellungen geben zu können.
Im Kurs werden wir abwechselnd im Plenum, Kleingruppen und einzeln arbeiten.
Während des Workshops konzipieren Sie eine Übungseinheit für Studierende, die Sie in Ihrer Lehre einsetzen können.
Ziele/Inhalte:
- Die didaktische Methode „Decoding the Discipline“ kennen und auf eigene Herausforderungen bei der Betreuung von Studierenden gewinnbringend anwenden können
- Disziplinenübergreifende und –spezifische Schwerpunkte identifizieren, bei denen Studierende im Forschungsprozess regelmäßig Schwierigkeiten haben
- Sich der eigenen Expertise und des impliziten disziplinenspezifischen Wissens bewusst zu werden.
- Übungs- und Feedbackmöglichkeiten für Studierende entwickeln, um die Herausforderungen zukünftig besser meistern zu können